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Hochschuldiskurs: Mehr Master oder Meister?

Zukünftige Anforderungen unserer Berufswelt

Selten zuvor haben in Deutschland so viele Menschen ein Studium begonnen. Während die Studienanfängerquote zur Jahrtausendwende bei 33 Prozent lag, stieg sie bis heute auf 56 Prozent an. Damit ist das Bildungssystem Deutschlands auf Kurs mit dem Ziel, im internationalen Ländervergleich aufzusteigen.

Auf der anderen Seite zeigt sich ein eklatanter Fachkräftemangel, der insbesondere im Handwerk zu verzeichnen ist. Daher hat die Regierung 2022 die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung ins Leben gerufen, um Ausbildung und Handwerk wieder attraktiver zu machen. Der Dachverband der Handwerkskammer fordert gar eine Bildungswende zu einer stärkeren Wertschätzung des Handwerks. Wie sieht der Status Quo der akademischen und beruflichen Bildung aus, welchen Bedarf hat unsere zukünftige Arbeitswelt, benötigen wir tatsächlich mehr Meister als Master oder lassen sich beide Bereiche gut miteinander verbinden? Dieser Diskussion gehen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis im Osnabrücker Hochschuldiskurs nach.

Podiumsgäste sind Prof. Dr. Thomas Bals, ehemaliger Vizepräsident der Universität Osnabrück, Anna Brockhoff, Geschäftsführerin Handwerkskammer Osnabrück, Rene Hüggelmeier, Personalvorstand Schöller, Prof. Dr. Frank Ziegele, Professor für Hochschulforschung an der Hochschule Osnabrück

Moderation: Michael Clasen, Chef vom Dienst der Neuen Osnabrücker Zeitung

 

Wann: 17.12.2024, 19:00-20:30 Uhr

Wo: Altstädter Bücherstuben (Bierstraße 37, 49074 Osnabrück)

Anmeldung: altbue@osnanet.de 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Der Osnabrücker Hochschuldiskurs ist eine Podiumsdiskussion, die vom Transfer- und Innovationsmanagement der Hochschule und Universität Osnabrück ausgerichtet wird.